Google AdWords CPA (Cost per Action)

Begriffsdefinition: CPA = Cost per Action = Kosten pro erfolgter Aktion (Bestellung, Anfrage,…) bzw. Preis pro Aktion

Google AdWords bietet 2 Möglichkeiten an, um auf CPA-Basis Werbung zu schalten:

• Bezahlung auf CPA-Basis: Schaltung im Google-Content-Network
• Bezahlung auf CPC-Basis: Schaltung mit dem CPA-Optimizer

CPA-Schaltung im Google-Content Network
Cost-per-Action-Schaltungen, bei denen nur bei der Aktion eines Users bezahlt wird, sind NICHT auf der Google-Suchmaschine möglich, sondern nur im Content-Network von Google.
Als Werber kann man für jedes Produkt einen bestimmten Ziel-Preis definieren. Google stellt die Kampagnen dann als Produkt-Empfehlungen den Publishern (Websitebetreibern) zur Verfügung. Diese wählen dann, ob sie das Produkt bewerben wollen. Natürlich werden Produkte mit hohem CPA eher beworben.

Google dazu: „Preis-pro-Aktion-Anzeigen stellen ein Preismodell dar, bei dem AdWords-Kunden nur dann bezahlen, wenn Nutzer bestimmte, von den Kunden definierte Aktionen auf ihrer Website durchführen. Kunden bezahlen nicht mehr für Klicks oder Impressionen. Stattdessen zahlen sie, wenn ein Nutzer einen Kauf tätigt, sich für einen Newsletter anmeldet oder eine andere vom AdWords-Kunden klar definierte Aktion durchführt.
Preis-pro-Aktion-Anzeigen können auf Publisher-Websites im Content-Werbenetzwerk von Google geschaltet werden. Die Publisher können bestimmte Preis-pro-Aktion-Anzeigen auswählen, die für ihre Website relevant sind und die sie in neuen Anzeigeneinheiten schalten können, die sie erstellen.“

Schaltung mit Hilfe des CPA-Optimizer:
Hier erfolgt die Bezahlung auf CPC-Basis, die Schaltungen werden in Hinblick auf einen gewünschten Ziel-CPA optimiert. Voraussetzung für die Nutzung des CPA-Optimizer ist eine gut gemanagte Kampagne, die bereits innerhalb von 30 Tagen mindestens 300 Conversions (Bestellungen, Anfragen) erzielt hat. Ist das der Fall kann man das Management dem CPA-Optimizer überlassen. Der Vorteil liegt darin, dass man sich nicht täglich um den optimalen CPC kümmern muss, sondern Google vollautomatisch die Kampagne so managt, dass der Ziel-CPA möglichst genau eingehalten wird. Man kann auf Anzeigengruppenebene den Ziel-CPA definieren.

Aktualisierung: Google hat die Möglichkeit der CPA-Abrechnung Mitte 2008 eingestellt. Für den CPA-Optimizer wurde die Mindest-Conversion-Anzahl auf 30 (Stand: Anfang 2009) heruntergesetzt.

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