Änderungen bei Google AdWords

Google hat Änderungen bei Google Adwords angekündigt, die bis Ende August umgesetzt werden sollen. Dazu zählt vor allem die Einführung eines qualitätsbezogenen Mindestgebotes für jedes Keyword.

Die wichtigsten Neuerungen:

Keyword-Status: Abhängig von der von Google antizipierten Clickrate wurden Keywords bisher in vier verschiedenen Statusanzeigen angezeigt (Normal, Testphase, Wartephase oder Deaktiviert. Während bei Keywords in der Test- und Wartephase die Relevanz des Keywords für den Suchmaschinennutzer geprüft werden sollte, wurden Keywords mit schlechter Clickrate deaktiviert. Dieses System wurde vereinfacht, in Zukunft wird es nur noch die Stati „aktiv“ und „inaktiv“ geben. Keywords, die auf Grund einer schlechten Clickrate deaktiviert werden, können in Zukunft nur durch eine Erhöhung des max. CPC wieder aktiviert werden.

Qualitätsfaktor: Google führt den sog. „Qualitätsfaktor“ ein, der für jedes Keyword aus der Klickrate, der Relevanz des Anzeigentextes, der historischen Leistung des Keywords und weiteren Relefanzfaktoren ermittelt wird. Der Qualitätsfaktor bestimmt in Zusammenhang mit dem maximalen CPC die Position der Anzeige in den Suchergebnissen.

Qualitätsbezogene Mindestgebote: Eine durchgreifende Änderung ist die Festlegung von Mindestgeboten: Das Mindestgebot wird für jedes Keyword basierend auf dessen Qualitätsfaktor bestimmt. Ein Keyword erhält nur dann den Status aktiv, wenn sein maximaler CPC dem von Google errechneten Mindestgebot entspricht oder darüber liegt.

Laut Google passt sich das neue System mehr den Anforderungen der Werbetreibenden und User an und soll so die Qualität der Anzeigen erhöhen.