Bevor Sie eine Google AdWords-Kampagne starten:
- Definieren Sie die Ziele Ihrer AdWords-Kampagne. Was wollen Sie erreichen: Verkäufe? Registrierungen von Interessenten? Abonnenten für Ihren Newsletter? Downloads von Informationen?
- Definieren Sie die Kennzahlen, nach denen Sie den Erfolg Ihrer Kampagne messen wollen: Traffic (Visits), Verkäufe/Bestellungen/Abonnenten, Umsatz, Umsatz/Bestellung, Umsatz/Kunde, Umsatz/Visitor…
- Definieren Sie Ihre Zielgruppe. Passt Ihr Angebot zur definierten Zielgruppe? Ist Ihr Angebot für die Zielgruppe relevant? Wonach sucht Ihre Zielgruppe im Internet?
- Beachten Sie, daß AdWords-Platzierungen im Konkurrenzumfeld einem Auktionsmechanismus unterliegen: je mehr Sie (im Vergleich zum Mitbewerb) bereit sind, für einen Click zu zahlen, desto besser wird Ihre Anzeige platziert.
- Aber nicht nur das zählt für die Platzierung: je höher die Click-Rate Ihrer Anzeige, desto besser die Platzierung.
- Beachten Sie, daß AdWords-Anzeigen nicht nur auf Google selbst erscheinen, sondern auch im Google-Display-Werbenetzwerk kontext-abhängig geschaltet werden. AdWords, die im Display-Werbenetzwerk geschaltet werden, können geringere Click-Raten erzielen, als AdWords, die auf Google geschaltet sind.
Suchbegriffe / Keywords:
- Keywords/Suchbegriffe: versetzen Sie sich in die Lage bzw. Gedankenwelt einer Person aus Ihrer Zielgruppe. Wonach sucht der typische Kunde?
- Mit welchen Suchbegriffen oder Phrasen wird Ihr Angebot über Suchmaschinen bisher gefunden?
- Die gängigsten Keywords aus Ihrer Branche sind auch die meist verwendeten und somit am teuersten – versuchen Sie deshalb, Nischen-Keywords zu finden !
- Wählen Sie die Keywords, Wortgruppen und Phrasen aus, die für Ihr Angebot relevant sind.
- Verwenden Sie Keyword-Variationen, um einen größeren Kreis von Kunden zu erreichen.
- Verwenden Sie die 4 möglichen Keyword-Optionen: Sie können zwischen weitgehend passend, genau passend, passende Wortgruppe oder Ausschließendes Keyword wählen.
Die Gestaltung der AdWords-Anzeige
- Analysieren Sie Konkurrenz-Anzeigen. Wie wird dort das Angebot beschrieben, welches Angebot steht tatsächlich (nach dem Click) dahinter?
- Beschreiben Sie Ihr Angebot so, dass keine falschen Erwartungen geweckt werden.
- Nutzen Sie die Möglichkeit, für eine Keyword-Gruppe mehrere Anzeigen-Varianten zu schalten. So können Sie abtesten, welche Varianten a) zu den höchsten Click-Raten führen b) die beste Conversion-Rate erzielen.
Dynamische Anzeigentexte (Dynamic Keyword Insertion / DKI):
- Bei der Verwendung von dynamischen Anzeigentexten (Dynamic Keyword Insertion / DKI) wird mit einem Code ein Platzhalter in den Anzeigentext gesetzt, der dann dynamisch durch das entsprechende Keyword ersetzt wird. Je nachdem was der User als Suchbegriff bei Google eingegeben hat, erscheint genau dieser Text in der Anzeige. Wenn also nach urlaub spanien gesucht wird, erscheint der Anzeigentext Restplätze Spanien … und wenn urlaub türkei gesucht wird erscheint Restplätze Türkei…. Dabei wird immer die gleiche Adwords-Anzeigenvorlage genutzt, nur das Keyword wird dynamisch je nach Suchanfrage automatisch ausgetauscht.
- Welche Vorteile bringen dynamische Anzeigentexte? Durch die Verwendung von dynamischen Anzeigentexten erscheint in der Anzeige exakt das, was der User gesucht hat. Um das zu erreichen muss nicht mehr eine Vielzahl von Anzeigengruppen erstellt werden. Bei neuen Keywords, werden einfach nur alle neuen Keywords in die Anzeigengruppe kopiert und die passenden Anzeigen dynamisch generiert. Google hebt die passenden Keywords in den Anzeigentexten immer fett hervor. Die Clickrate dieser Anzeigen liegt signifikant über der Clickrate von Anzeigen, in denen die Keywords nicht vorkommen.
Ziel-URL, Ziel-Seite, Landing-Page
- Wohin führt der Link von Ihrer AdWords-Anzeige? Das sollten Sie exakt definieren, je nachdem wie Ihr Angebot strukturiert ist.
- Nur auf Ihre Homepage/Startseite zu linken macht wenig Sinn, wenn das konkrete Angebot erst einige Clicks weiter auffindbar ist.
- Sie sollten für jedes Angebot, das Sie über AdWords bewerben, eine Landing-Page haben, auf der der User die relevante Information findet.
Optimierung:
- Wenn Sie den Anzeigen-Text optimieren, verändern Sie zunächst nur ein Element, z.B. eine Zeile. Nur so sehen Sie, was eine Änderung des Textes bewirkt.
- Wird Ihre AdWords-Anzeige oft angeklickt, die Clicks führen aber nicht zur gewünschten Aktion auf Ihrer Website (z.B. Bestellung, Kauf, Download, Registrierung) so zielt vielleicht Ihr Anzeigentext nicht auf die Zielgruppe. Auch in diesem Fall sollten Sie den Text optimieren, damit Sie relevante User erreichen.
Budgetierung:
- Setzen Sie in der Start-Phase Ihr Tagesbudget über Ihrem Durchschnittsbudget an arbeiten Sie mit einem höheren max. CPC! Nur so ist Ihre Anzeige vor den Anzeigen der Konkurrenz gereiht und hat die Chance, Clicks erzielen!
Diese Google-AdWords-Tips werden laufend ergänzt! Top-Informationen zu Planung und Schaltung einer Google-AdWords-Kampagne gewinnen Sie mit dem Google-AdWords-Seminar
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