Fast alle Internet-User verwenden Suchmaschinen: Google, Yahoo & Co lenken den Großteil des Internet-Traffics. Und die erste Seite der Suchergebnisse wird heute bereits oft mit der Titelseite einer Tageszeitung verglichen. Die Suchmaschinen-Fitness-Studie von CPC-Consulting zeigt, daß gerade einmal jede fünfte Website der Top-500 Unternehmen in Österreich „fit“ für Suchmaschinen ist, nur 2 Prozent sind auch für Google & Co optimiert. Warum sind Suchmaschinen wichtig für das Internet-Marketing? Wir leben im Google-Zeitalter. Suchmaschinen sind die meistverwendeten Internet-Seiten (90% der User verwenden Google) und spielen eine wesentliche Rolle im Einkaufsprozess von Konsumenten. Sie werden zur Informations-Suche für Produkte und Services verwendet, zum konkreten Vergleich von Angeboten und Preisen.
Suchmaschinen-Marketing hat (zumindest bereits in den USA) das Marketing revolutioniert, da die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden auf den Kopf gestellt wird: Unternehmen sind nicht auf der Suche nach Kunden – die Kunden zeigen selbst aktiv ihr Interesse, indem sie auf Suchmaschinen wie Google nach Produkten, Services usw. suchen. Auf dieser Suche nach einem Anbieter qualifizieren sich die potentiellen Kunden über Ihr Such-Interesse von selbst. Was kann einem Unternehmen also besseres passieren (sic!), als von einem Kunden gefunden und in Folge (auf seiner Website) besucht zu werden? In die reale (Offline-)Welt übersetzt: Es war kein Cent an Werbeausgaben notwendig, um den Kunden ins Geschäft zu führen. Allein die Lage des Shops und die Anmutung, z.B. der Schaufenstergestaltung, haben ihn dazu motiviert. Und natürlich ein latentes Bedürfnis nach den angebotenen Waren. Ob der interessierte Kunde dann kauft, hängt dann von Angebot, Preis, Verkäufer etc. ab. Jupiter: SEM (Search Engine Marketing) ist das wichtigste Thema Suchmaschinen-Marketing gilt deshalb heute laut Jupiter-Research als das wichtigste Thema für Marketingspezialisten und Danny Sullivan vom Expertenforum searchenginewatch.com bringt es auf den Punkt: „Suchmaschinen-Marketing ist zur Zeit die effizienteste Marketing-Methode, es ist der Indikator für die Marketing-Intelligenz eines Unternehmens.“
Marketing ohne Kunden-Akquisitionskosten Es sollte also im Interesse jedes Unternehmens sein, mit seiner Website bei Suchmaschinen für potentielle Kunden gut auffindbar zu sein. Möglichst an erster Stelle, auf der ersten Suchergebnis-Seite oder zumindest vor der Konkurrenz. Das gilt vor allem für Firmen, die aktiv über ihre Website Produkte verkaufen, wie zum Beispiel Internet-Shops oder für Tourismus-Betriebe, bei denen mittlerweile rund 80 Prozent der Buchungen über das Internet zustande kommen.
Da Suchmaschinen die meistgenutzen Internet-Angebote im Web sind, ist es natürlich vor allem für Unternehmen, die über ihre Website Kunden gewinnen wollen, enorm wichtig, auf Suchmaschinen mit Ihren Angeboten auf der ersten Seite präsent zu sein. So setzen Finanzdienstleister zunehmend auf den Online-Vertrieb von Vorsorge- und Versicherungsprodukten, der Kostenvergleich für die Neugewinnung von Kunden steht im Mittelpunkt der Marketing-Überlegungen. Und was ist wohl besser als Akquisitionskosten von Null? Imagefaktor und PR-Effekt Für Unternehmens-Websites von Konzernen und Holdings, die in erster
Linie der Unternehmensdarstellung dienen, also Ihre Aufgabe in der Information von Interessenten aller Art (Investoren, Presse, allgemeine Öffentlichkeit) haben, ist die Auffindbarkeit und Präsenz auf Suchmaschinen ein wesentlicher Imagefaktor. Bei Corporate-Websites wird folgender Aspekt zumeist noch nicht berücksichtigt: Die erste Seite der Suchergebnisse von Suchmaschinen wie Google wird bereits oft mit der Titelseite einer Tageszeitung verglichen: Es geht darum, dort zu (unternehmens)relevanten Themen präsent zu sein. Wer dort nicht vertreten ist, ist unsichtbar. Wer dort zwar vertreten ist, dies aber mit einer unzureichenden oder schlechten Beschreibung, dessen Unternehmens-Image leidet oder er vergibt zumindest die Chance, sich optimal darzustellen. Der PR-Effekt einer optimalen Platzierung in Suchmaschinen ist in den USA ein Thema, dessen sich mittlerweile spezialisierte Online-PR-Agenturen annehmen. Hierzulande ist dies noch weitgehend unbekannt. Wonach wird bei Google eigentlich gesucht? Es herrscht der weit verbreitete Irrglaube, dass es ausreichend ist, wenn die Firmen-Website bei Eingabe des Firmen- oder Marken-Namens bei Suchmaschinen an erster Stelle bzw. auf der 1.Seite angezeigt wird. Das sollte selbstverständlich sein, ist aber bei weitem nicht das wesentliche Kriterium im Suchmaschinen-Marketing.
Konsumenten starten Ihre Suche nach Produkten oder Dienstleistungen meist mit einer allgemeinen Suchabfrage wie z.B. „Lebensversicherung“, ohne sich noch auf einen bestimmten Anbieter festzulegen. Wenn dann „Uniqa“ oder „Züritel“ auf der ersten Seite angezeigt werden, haben Generali & Co das Nachsehen. Eine Unternehmens-Website sollte also unter allen branchen- und unternehmensrelevanten Begriffen bzw. Suchanfragen auffindbar sein, auch dann, wenn das Ziel der Website nicht auf Verkauf oder Kunden-Akquisition ausgerichtet ist. Wieso ist die 1.Seite bei Google so wichtig? Suchmaschinen zeigen zwar für eine Suchabfrage oft Tausende oder Millionen von Treffern an, Tatsache ist aber, dass über 90 Prozent der User ein Ergebnis auf der ersten Seite anklicken. Die erste Seite bei Google & Co ist also entscheidend, um von einem Interessenten gefunden zu werden. Auch weitgehend unbekannt ist, dass die Texte der in den Suchmaschinen angezeigten Ergebnis-Links nicht zufällig zustande kommen, sondern durch die Gestaltung der Website beinflusst bzw. gestaltet werden können.
Wie kommt die Suchmaschinen-Position zustande? Die Position, an der eine Website auf Suchmaschinen angezeigt wird, resultiert aus einer Vielzahl von Faktoren, die die Suchmaschinen mit automatisierten Programmen erheben. Sogenannte „Robots“ oder „Spider“ durchsuchen permanent das WWW und erfassen Inhalte von Websites. Die genaue Formel, nach der die Position in den Suchergebnissen berechnet wird, ist das bestgehütetste Geheimnis von Google & Co. Es gibt aber einige wesentliche Faktoren, die bei der Auffindbarkeit und Bewertung einer Website durch Suchmaschinen besonders relevant sind – und die zum Großteil von der Gestaltung und der Verlinkung der Unternehmens-Website abhängen. Suchmaschinen-Fitness der Top-500-Unternehmen in Österreich Eine aktuelle Untersuchung von CPC-Consulting der Websites der österreichischen Top-500-Unternehmen (Basis: Umsatzranking des Wirtschaftsmagazins „trend“) zeigt, dass nur jede fünfte Top-500-Website die wichtigsten Kriterien für eine optimale Auffindbarkeit durch Suchmaschinen wie Google oder Yahoo erfüllt. Und bei gerade einmal bei zwei Prozent ist erkennbar, das bei der Gestaltung der Website die aktuellen Bewertungskriterien der Suchmaschinen auch berücksichtigt wurden. Zum Teil sind die Websites von einigen Unternehmen für Suchmaschinen aber schlicht unsichtbar, d.h. gar nicht erfassbar. Ein Großteil jener Websites, die es zwar in den Bewertungs-Index der Suchmaschinen geschafft haben, werden aber nur unter „ferner liefen“ gelistet, also nicht auf der ersten Ergebnis-Seite. Die kostenlose Kurzfassung der Studie können Sie hier bestellen: Studie zur Suchmaschinen-Fitness der Top-500-Unternehmen
Mangel an Know-how? 
Viele Unternehmens-Websites wurden mit großem Aufwand von professionellen Web-Agenturen oder von internen Spezialisten erstellt bzw. einem Relaunch unterzogen und präsentieren sich für den Betrachter oft als gelungener Auftritt im Internet. Die Suchmaschinen-Analyse der Top-500-Websites zeigt aber, daß bei der Gestaltung der Websites oft auf veraltete Konzepte gessetzt wurde, die den aktuellen Bewertungskriterien von Google & Co nicht gerecht werden. Vielen Internet(Marketing)-Verantwortlichen in Unternehmen fehlt das Wissen, um die eigene Website auf Suchmaschinen-Fitness hin zu überprüfen. Stattdessen wird auf die Fachkenntnis der Web-Agentur oder IT-Abteilung vertraut. Diesen fehlt aber oft das dafür erforderliche Know-how, da die Bewertungskriterien von Google & Co laufend geändert werden, um Internet-Usern die relevantesten Suchergebnisse zu präsentieren.
Website-Analyse und Web-Controlling: woher kommen die Besucher? Auch wurde in vielen Unternehmen noch nicht die Bedeutung von Website-Analyse und Benchmarking erkannt: den wenigsten Unternehmen ist bekannt, wie viele Besucher die eigene Website hat, wie viele potentielle Kunden über Suchmaschinen oder über Internet-Werbekampagnen kommen. Da oft der Status-Quo gar nicht bekannt ist, fehlt auch das Bewußtsein für die Notwendigkeit zur Verbesserung, d.h. Suchmaschinen-Optimierung der Website.
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